Der Alltag hat uns wieder

 

Wir hatten ja eine Fortsetzung unseres Reiseberichtes versprochen. Aber wie das so ist - kaum ist man zuhause, sind Terminkalender und To-do-Liste schon wieder prall gefüllt. Dabei hatten wir uns doch vorgenommen, es ganz langsam angehen zu lassen, um möglichst lange von den Erlebnissen in Denia zu zehren. Was passiert statt dessen? Die Erlebnisse gehen jeden Tag ein wenig mehr unter dem Berg an Erledigungen und Terminen verschüttet. "Dann schaufle sie doch frei", sagt Peter. "Ja wenn das so einfach wäre!", entgegne ich. Mir fehlt dafür momentan die innere Muse. Vor allem wäre für die Qualität des Berichtes wichtig, die mit den Erlebnissen verbunden Gefühle und Gedanken wieder aufleben zu lassen. Ich schaue auf den Bildschirm und warte. Nichts! Nada! Ich glaube, da kommt auch nichts mehr. Eine halbe Stunde warte ich noch....

 

 

...30 Minuten später...

 

 

Nee! Tut mir leid! Also, dann halt nur noch ein paar Bildeindrücke.

 

Die Burg von Denia! Aus der Perspektive vom Hafen schon imposant, der Weg hinauf beeindruckend und oben ein herrlicher Ausblick.

 

 

Besuch eines Parks mit leicht morbiden Charme.  Im Café essen wir leckere hausgemachte Torte, zwischen unseren Füßen gaggernde Hühner. Eines von ihnen hüpft plötzlich auf den Tisch und pickt energisch an meiner Torte. Frechheit!

 

Nach einer abenteurlichen Fahrt in engen Serpentinen den Berg hinunter erreichen wir den Hafen von Xabia.

 

Die Häfen von Denia

 

Der Müllfisch! Sein Inneres besteht aus Müll, der aus dem Meer gefischt wurde.

 

Les Rotes - einfach eine herrliche Promenade!

 

Bezauberndes Denia! Sehen wir uns im nächsten Winter wieder?